*Anzeige (aber selbstbezahlt)
Der Plan: Eine Woche Sonne im September, keine lange Anreise, ganz viel Nichtstun am Pool und Strand und trotzdem ein paar Annehmlichkeiten, genügend Aufregung für unsere Kleine und ganz wichtig die Möglichkeit gluten-frei zu essen. Zu teuer sollte es auch nicht sein, wir waren ja dieses Jahr schon in den USA.
Die Suche nach einer passenden Unterkunft
Überraschenderweise gibt es einige Reisebüros und Webseiten, bei denen man sich gluten-freie Unterkünfte ansehen kann, auch in einigen Foren hab ich mich für unseren ersten richtigen Urlaub nach der Diagnose Zöliakie inspirieren lassen. Am Ende blieben drei Hotels übrig, eines in Griechenland und zwei auf Mallorca. Alle drei hatte ich angeschrieben um mir bestätigen zu lassen, dass es auch wirklich möglich ist dort gluten-frei zu essen. Von einem Hotel hab ich nie was gehört und ein Hotel hat wirklich ausführlich geantwortet, dass man direkt ein gutes Gefühl hatte, dort sind wir auch gelandet, im Zafiro Cala Mesquida°.
Das Hotel in Cala Mesquida
Ein sogenanntes Familienhotel, ich hatte schon ein bisschen Angst, nicht unbedingt eine Unterkunft, die wir uns bisher ausgesucht hätten.
Die Anreise vom Flughafen dauert, ca 2,5h (die Rückfahrt war nur 1,5h), der Empfang um so besser. Das Hotel wusste Bescheid und wir haben direkt eine Ansprechperson fürs Abendessen bekommen. Unser Zimmer auch sehr hübsch und großzügig, wir hatten ein Premium Appartement mit Küche gebucht, den Meerblick, ein Kuscheltier, Sekt, Obst und Süßigkeiten gab es netterweise obendrauf. Für meine Kleine stand ein extra Badetäschchen mit Schwamm und Duschgel bereit!
Das Restaurant
Man kann nichts sagen, für die Masse an Leuten und das im September, (ich will nicht wissen wie viel hier im Hochsommer los ist) war das Essen gut, abwechslungsreich mit jeder Menge Auswahl. Ehrlich gesagt war es uns im Saal zu laut, wir haben so weit wie möglich draußen gegessen.
Am ersten Abend wurde uns erklärt, welche Speisen auf dem Buffet gluten-frei sind, da wurde klar, was Kontamination ist, ist nicht wirklich klar… oder was wir extra bestellen können, Brot, Nudeln, Müsli, Pommes, Pizza und Kuchen, haben wir meistens auch gemacht, hat nur leider immer ziemlich lange gedauert. Die Sachen vom Buffet hab ich direkt geholt, wenn das Restaurant geöffnet hat, damit nicht schon 100 Arme drüber gegriffen haben. Getränke konnte man sich selbst holen,
Direkt neben der Terrasse ein Spielplatz, einerseits toll, da kann man nach dem Essen noch sitzen bleiben und seinen Wein austrinken, andererseits schwierig die Kinder am Tisch zu halten.
Der Mini Club
Wir haben den fast gar nicht genutzt, 2 mal was gebastelt und beim Kinderschminken waren wir auch. Man kann sein Kind natürlich auch den halben Tag im Mini Club abgeben, kann man machen muss man aber nicht. Die Mini Disco haben wir uns einmal aus der Ferne angesehen, zum Glück fand unsere Kleine sie ganz furchtbar, da war sie aber eindeutig in der Unterzahl, die meisten Kinder waren restlos begeistert…
Der Pool
Mit einer der Gründe, warum wir das Hotel ausgesucht haben, war der Kinderpool mit Piratenschiff und Rutschparadies, leider war das 20°C “warme” Wasser für unsere Kleine zu kalt, im großen Pool mit dem aufblasbaren Rutschhügel hat sie es ein bißchen länger ausgehalten, da wurde so mancher Papa wieder zum Kind.
Die Umgebung
Das Örtchen selbst bietet nicht viel, ein paar Geschäfte, direkt vorm Hotel die Busstation nach Cala Ratjada, eine wunderschöne Bucht mit Sandstrand und türkisblauem Meer sowie toller Dünen-Fels-Landschaft zum Wandern gehen.
Tipp: Schnorchel nicht vergessen!
Das Meer super, ein paar Wellen, klares Wasser, es geht ganz flach rein und das Wasser wärmer als der Hotelpool, herrlich!
Unser Fazit: Wer wirklich fast Nichtstun will, für den passt es in Cala Mesquida. Wer sich daran stört, dass 98% der andren Urlauber Deutsche sind, für den ist es hier eher auch nix. Für uns persönlich wird es eher das letzte Mal gewesen sein in einem typischen Familienhotel, aber sehr viele andere Gäste fanden es toll und kommen immer wieder.
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The plan: a week of sun in September, no long journey, a lot of idleness at the pool and beach and still a few amenities, enough excitement for our little one and very important the possibility to eat gluten-free. It should not be too expensive, as we were already in the US this year.
The search for a suitable accommodation
Surprisingly, there are some travel agencies and websites where you can check for gluten-free accommodations, and in some forums, I got some inspirations for our first real holiday after being diagnosed with celiac disease. In the end there were three hotels left, one in Greece and two in Mallorca. I contacted all three to confirm that it is really possible to eat gluten-free. From one hotel I never heard anything back and one hotel responded very clear and detailed, this we booked at the end, Zafiro Cala Mesquida.
The hotel in Cala Mesquida
A so-called family hotel, I was a bit scared, not necessarily an accommodation that we had chosen so far.
The journey from the airport takes about 2.5 hours (the return trip was only 1.5 hours), the reception was better. The hotel knew about the diet issues and we got directly a contact person for dinner. Our room was also very pretty and spacious, we had booked a premium apartment with kitchen, the sea view, a cuddly toy, champagne, fruit and sweets we got kindly on top. For my little one there was an extra kids bath bag with sponge and shower gel!
The restaurant
For the mass of people the food was good, varied, with lots of choice. Honestly for us it was too loud in the hall, we ate outside as much as possible. No idea how many people are here during summer…
The first night we were told which dishes are gluten-free on the buffet, it became clear they do not really know what contamination is. But we could order some things extra, bread, pasta, cereal, fries, pizza and cake, what we mostly did, however unfortunately it has always taken quite a long time. The stuff from the buffet I got directly, when the restaurant opened. Drinks you could get yourself,
Right next to the terrace a playground, on the one hand great, because you can sit still after the meal and drink your wine, on the other hand difficult to keep the children at the table.
The Mini Club
We almost did not use it, just took part at the face painting and draw some pictures. Of course one can bring your child half a day to the Mini Club, but nothing we would do. The mini disco we once looked at from the distance, luckily our little girl found it terrible, but she was clearly outnumbered, most of the children were completely thrilled …
The pool
One of the reasons why we chose the hotel was the children’s pool with pirate ship and a slide paradise, unfortunately the 20 ° C “warm” water was for our little too cold, in the large pool with the inflatable hill she has endured a little longer, here many dads became somehow a child again.
The environment
The village itself does not offer much, a few shops, right in front of the hotel the bus station to Cala Ratjada, a beautiful bay with a sandy beach and turquoise blue sea and great dunes and rocky landscape for walking.
Tip: Do not forget the snorkel!
The sea was great, a few waves, clear water, it is very shallow and the water warmer than the hotel pool, lovely!
Our conclusion: If you really want to do nothing, it fits in Cala Mesquida. Anyone who cares that 98% of the other tourists are German, for those rather choose another destination. For us personally it will have been the last time in a typical family hotel, but many other guests loved it and keep coming back.
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