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Alle Jahre wieder werden in der Schule Laternen für Sant Martin gebastelt, statt Sonne, Mond und Sterne gab es dieses Jahr Laternen, die vom Kunstunterricht inspiriert waren: Chagal, Da Vinci, Vermeer, Hunderwasser und Kandinsky standen auf dem Progamm, da war der Wunsch groß die Bilder auch mal in Echt zu sehen. Das lassen wir uns icht zweimal sagen, früher war ich schließlich ganz oft in Sachen Kunst unterwegs.
Das K20 in Düsseldorf
Wir nutzen den Wunsch unserer Kleinen und besuchen das K20 in unserem früheren Wohnort Düsseldorf.
Unbezahlbare Bilder sind im ersten Moment vielleicht nicht der erste Ort, an den man denkt, wenn es um das Thema Familienausflug geht, aber wir trauen uns, erinnern nochmal an ein paar Regeln (Nichts anfassen und nicht zu nah an die Bilder rangehen). Jacken und Taschen bleiben kostenlos an der Garderobe und wir starten natürlich mit Kandinsky! Die Striche und Kreise werden “fachmännisch” begutachtet.
Die Interpretationen und Fantasie meiner Kleinen sind so unterschiedlich zu dem was wir Erwachsenen in den Bildern sehen und eröffnen uns nochmal einen ganz neuen unverstellten Blick auf die Gemälde und Skulpturen. Die Geschichte von Beuys, dem Fett und den Fellen fasziniert sie sehr. Was hingegen gar nicht “geht” sind traurige Menschen, lieber alles Abstrakte, ganz die Mama.
Eine kleine Pause könnt Ihr in der Leseecke einlagen, hier gibts Kunstliteratur für jung und alt.
Am Schluß muss ich natürlich einen Abstecher in den Museumsshop machen, die sind bei mir immer sehr gefährlich, da könnte ich glatt den ganzen Laden leerkaufen, hier findet man richtig tolle Geschenkideen, Weihnachten steht schließlich schon fast vor der Tür.
Eigentlich hatten wir überlegt dem K21 auch noch einen Besuch abzustatten, aber das müssen wir uns für einen anderen Tag aufheben. Kind und Kunst schließt sich definitiv nicht aus, aber in kleineren Häppchen.
Stattdessen machen wir uns auf die Suche nach was zu essen und werden spontan, wenige Meter vom K20 entfernt fündig.
Bistro Erminig
Aus den Augenwinkeln lese ich Galette, die könnten glutenfrei sein und tatsächlich wir haben Glück. In dem gutbesuchten französischen Bistro bekommen wir gerade noch einen Tisch und lassen uns die glutenfreie Galettes schmecken.
Tipp: Auch die Crepes könnt Ihr in glutenfrei bekommen.
Der Tag erinnert uns ein bisschen an “früher”, ein klassisches Wochenende erst ins Musum und dann den Tag im Cafe ausklingen lassen.
* In das K20 wurden wir netterweise eingeladen.
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Every year we prepare lanterns for St Martin’s Day at school. Instead of sun, moon and stars, this year’s lanterns were inspired by art lessons: Chagal, Da Vinci, Vermeer, Hunderwasser and Kandinsky, so there was a great desire to see the paintings in real life. We didn’t need to be told twice – after all, I used to visit art museums a lot in the past.
K20 in Düsseldorf
We took advantage of our little one’s wish and visited the K20 in Düsseldorf.
Priceless paintings might not be the first place you think of when it comes to a family trips, but we took the plunge and just reminded on a few rules (don’t touch anything and don’t get too close to the paintings). Jackets and bags stay in the cloakroom free of charge and we start with Kandinsky, of course! The strokes and circles are “expertly” scrutinised.
My little ones’ interpretations and imaginations are so different to what we adults see in the art work and opens up a whole new, unbiased view of the paintings and sculptures. She was very fascinated by the story of Beuys, the fat and the fur. What doesn’t “work” at all for her, however, are sad people, preferring everything abstract, just like her mum.
You can take a short break in the reading corner, where there is art literature for young and old.
At the end, of course, I have to make a detour to the museum shop, they are always very dangerous for me, I could easily buy the whole shop empty, here you can find really great gift ideas, but luckily Christmas is around the corner.
We had actually planned to visit the K21 as well, but we’ll have to save that for another day. Children and art are definitely not mutually exclusive, but in smaller bites.
Instead, we set off in search of something to eat and spontaneously found what we were looking for just a few metres from the K20.
Bistro Erminig
Out of the corner of my eye I read galette, they could be gluten-free and indeed we are lucky. We just managed to get a table at the busy French bistro and savour the gluten-free galettes.
Tip: You can also get gluten-free crepes.
The day reminds us a little of “back in the day”, a classic weekend first at the museum and then ending the day in a café.
* We were kindly invited to the K20.
