Ein grauer regnerischer Sonntag in Nürnberg. Was kann man hier mit Kleinkindern unternehmen?

Wir haben uns für den Zoo entschieden, ein Besuch im Tierpark ist nicht das schlechteste, wenn es grau und nieselig ist. Es ist nicht so voll, oft ist die Chance Tiere zu sehen größer und für ganz schlechte Phasen gibt es auch innen immer was zu sehen.
Der Nürnberger Zoo wurde mir schon mehrfach empfohlen, einige Ecken sind auch richtig toll, aber so 100% überzeugt war ich irgendwie trotzdem  nicht, auch wenn ich nicht wirklich sagen kann wieso.
Tipp: Bollerwagen kann man sich leihen.

Unsere Pros im Nürnberger Zoo

Mein Highlight das Manatihaus mit Regenwald und gigantisch großen Seekühen die unter uns gemächlich umherschwimmen, tropische Schmetterlinge und eine kleine Hängebrücke.
Gleich am Eingang, hüpfende australische Zeitgenossen, direkt daneben Tische und Stühle fürs Känguru-Picknick.
Ziemlich außergewöhnlich der Zoo hat Delphine, hmm schwierig, aber immerhin ist das Becken schön groß. Wir haben  uns die Show von unten angesehen, eine ganz andere Perspektive, die man nicht jeden Tag hat.
Die meisten Gehege sind angenehm groß, gibt aber leider ein paar Ausnahmen, wo man ruhig etwas großzügiger mit dem Platz hätte sein können.

Was uns nicht so gut gefallen hat

Der Eintrittspreis liegt mit 16€ eher im oberen Bereich. Kinder bis 4 Jahre sind aber frei.
Zeitweise hat man im Tierpark eher das Gefühl eines Waldsparziergangs, toll! Allerdings sind die Wege zwischen den Gehegen dadurch relativ weit und zum Teil ganz schön steil.
Tipp: Schwangere sollten die einfachen Routen wählen, die Schwierigkeitsgrade findet ihr im Zooplan.

Glutenfrei essen im Tierpark von Nürnberg

Die Waldschänke bietet einiges an glutenfreien Speisen an. Auch einen Allergenordner gibt es auf Nachfrage. Nürnberger Rostbratwürstchen sogar mit glutenfreiem Brot, perfekt für meine Kleine.
Innen gewinnt die Gaststätte jetzt nicht gerade einen Schönheitspreis und die Preise sind auch ganz schön heftig. Lieber draußen bleiben, Biergarten mit Blick auf den Spielplatz.

Unser Fazit, nicht schlecht der Zoo, aber im Gegensatz zum Playmobil Funpark ein paar Kilometer weiter auch kein absolutes Muss.

A gray rainy Sunday in Nuremberg. What should we do?

We chose for the zoo, to visit an animal park is not the worst when it is gray and drizzly. It is not so crowded, more chance to see animals and for very bad phases there is always something inside to check out.
The Nuremberg Zoo has been recommended to me several times, some corners are really great, but I was somehow not really convinced, although I can not really say why.
Tip: One can borrow a wagon.

Our pros in the Nuremberg zoo

My highlight the Manati house with a rainforest and gigantic manatees swimming leisurely beneath us, tropical butterflies and a small suspension bridge.
Right at the entrance, jumping guys from Australia, next to the kangaroos tables and chairs for a picnic.
Exceptionally the zoo has dolphins, hmm difficult, but at least the pool is pretty big. We checked out the show from below, a rare different perspective.
Most of the enclosures are pleasantly large, but unfortunately there are a few exceptions where one could have been a bit more generous with space.

What we did not like so much

The entrance fee, 16€ rather expensive. Children up to 4 years are free.
Sometimes the zoo seems more than a walk through a forest, great! However, the distances between the enclosures are relatively far and sometimes quite steep.
Tip: Pregnant women should choose the easy routes, the levels of difficulty can be found in the map of the zoo.

Gluten-free food in the zoo of Nuremberg

The Waldschänke offers some gluten-free dishes. An allergen folder is also available on request. Nürnberger Rostbratwürstchen even with gluten-free bread, perfect for my little one.
The restaurant won’t win a beauty price and the prices are pretty expensive. Better stay outside, beer garden overlooking the playground.

Our conclusion, the zoo is ok, but unlike the Playmobil Funpark a few miles further not an absolute must.